Immer mehr Patient*innen mit kognitiven Veränderungen kommen in die hausärztliche Praxis. Die Beeinträchtigungen werden von Betroffenen selten angesprochen und auch die An- und Zugehörigen schweigen zumeist, da Demenz in unserer Gesellschaft noch immer ein Stigma darstellt, das in den Familien weitgehend tabuisiert wird.
Durch die rechtzeitige Abklärung neurokognitiver Störungen können reversible Ursachen erkannt und behoben werden. Gleichzeitig können irreversible Formen frühzeitig festgestellt, behandelt und so in ihrem Verlauf verlangsamt werden.
Diese Veranstaltung zeigt, wie wichtig eine frühe Abklärung für Betroffene, ihre An- und Zugehörigen und das Sozial- und Gesundheitssystem ist. Denn diese ist die Basis für möglichst lange Selbstständigkeit und gute Lebensqualität der Betroffenen.
Wie eine frühe Abklärung erfolgreich gelingt, berichten bei dieser Online-Veranstaltung Betroffene und Angehörige der Selbsthilfe-Organisation PROMENZ (www.promenz.at) im Gespräch mit Herrn Peter Dal Bianco, dem Präsidenten der Österreichischen Alzheimer Gesellschaft (www.alzheimer-gesellschaft.at) und Frau Elisabeth Stögmann, der Leiterin der AMB für Gedächnisstörungen des AKH Wien, moderiert.
Donnerstag, 28. April 2022, 13 bis 15 Uhr
ONLINE VIA ZOOM:
https://us02web.zoom.us/j/89596566660
Die Teilnahme ist kostenlos, die Veranstaltung richtet sich an FÄ für Allgemeinmedizin,
FÄ für Psychiatrie und/oder Neurologie und Interessierte.
Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und im Anschluss veröffentlicht.
Mit der Teilnahme stimmen Sie der Veröffentlichung zu.
26. April 2022